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Bettina Jarasch, Berliner Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz.

© Mario Heller/Tagesspiegel/Mario Heller

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Grüne Bettina Jarasch räumt Fehler ein: „Die Friedrichstraße im Wahlkampf zu sperren, hat die Polarisierung verstärkt“

Noch knapp eine Woche ist Verkehrssenatorin Bettina Jarasch voraussichtlich im Amt. Im Interview warnt sie vor Schwarz-Rot und äußert sich erstmals selbstkritisch zur Friedrichstraße.

Frau Jarasch, Sie hatten sich auf fünf Jahre in Ihrem Amt der Mobilitäts- und Klimaschutzsenatorin eingestellt. Nun ist voraussichtlich nach rund eineinhalb Jahren Schluss. Nervt Sie das?
Ja, das nervt. Wir haben in diesem Haus vor sechs Jahren, damals mit meiner Vorgängerin Regine Günther [Senatorin von 2016 bis 2021, Anm. d. Red.], etwas Großes begonnen, nämlich einen Stadtumbau im Zeichen einer besseren Mobilität und im Zeichen des Klimaschutzes. Als ich ins Amt gekommen bin, haben wir noch mal ganz viele Prozesse neu angestoßen, entschlackt, beschleunigt.

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