zum Hauptinhalt
Guido Maria Kretschmer.

© dpa

Guido Maria Kretschmer: Die Queen vom Salzufer

In dieser Woche konnte man die Shopping Queen höchst selbst ersteigern. In der Mercedes-Welt am Salzufer in Berlin-Charlottenburg freuten sich vor allem die Damen bei einer Charity-Auktion in dieser Woche über den Hauptpreis: Guido Maria Kretschmer.

Shoppen für den guten Zweck. Das mag zunächst befremdlich klingen, kann aber sehr gut funktionieren. Am Donnerstagabend lud die Mercedes-Benz-Niederlassung Berlin am Salzufer zu einer großen Charity-Auktion ein. Zusammen mit Modedesigner und Ober-Shopping-Queen der gleichnamigen Vox-Sendung, Guido Maria Kretschmer, sowie dem Berliner Auktionshaus Dannenberg, erbrachte die Auktion eine Spendensumme von 30 000 Euro, mit der nun bedürftigen Kindern geholfen werden soll.

Mehr als 200 Gäste begrüßte Jürgen Herrmann, Direktor der Mercedes-Benz- Niederlassung Berlin am Donnerstagabend in Charlottenburg. Guido Maria Kretschmer war sozusagen der Hauptgewinn der Auktion. So konnten die Gäste, darunter also größtenteils Frauen mittleren Alters, einen von insgesamt drei Tagen mit dem Styling-Berater ersteigern. „Ich hab ein bisschen Angst“, sagte der scherzhaft. „Nicht, dass das nachher wie bei einer Resterampe wird und es nicht genug Geld gibt.“ Doch alles ging gut. Am Schluss wurden es je 15 000 Euro für die Stiftung Jona, die im „Jona’s Haus“ sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche in Staaken betreut, und die Aktion „Kinder- Schlaganfall-Hilfe der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. „Das ist ein schönes kleines Polster“, sagte Sabine Dawabi von der Aktion. „Ich war sehr berührt, da rollten sogar Tränen.“

Die Idee zu der Auktion und dem Preis kam Kretschmer und Hermann beim Mittagessen im Sommer. Da kam eine Frau an den Tisch und sagte, ihr größter Wunsch sei, einmal mit Herrn Kretschmer zusammen shoppen gehen zu dürfen. Ersteigert hat das nun Wendelgar Just: 6000 Euro hat sie für den Tag mit Kretschmer bezahlt, obwohl sie sich eigentlich ein Limit von 5000 Euro gesetzt hatte. Da sie selbst ein Unternehmen im sozialen Bereich führt, zögerte sie jedoch nicht lange. Und freut sich nun, dass sie mit ihrem „Shoppingtag“ nicht nur sich selbst Gutes tun kann.

Merle Collet

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false