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Berlin: HÄRTERE ZEITEN: REGIERENDE UNTERWEGS Diepgen in Moskau Reuter in Chicago Brandt in New York

Reise ohne Tadel: Als WestBerliner Regierender Bürgermeister war Eberhard Diepgen in den Alliierten-Metropolen gewesen. Nach dem Fall der Mauer schloss er mit Moskaus Bürgermeister Jurij Luschkow eine politische Freundschaft.

Reise ohne Tadel: Als WestBerliner Regierender Bürgermeister war Eberhard Diepgen in den Alliierten-Metropolen gewesen. Nach dem Fall der Mauer schloss er mit Moskaus Bürgermeister Jurij Luschkow eine politische Freundschaft. 1997 legte er in Moskau den Grundstein für das Berlin Haus Moskau, ein Geschäftshaus mit Platz für eine Landesvertretung.

Reine Dienstreise: Die Multi-Termin- Tour dürfte Ernst Reuter erfunden haben. 14 Tage war er in den USA und absolvierte „Empfänge und Reden am laufenden Band“. Beobachter sprachen vom „Wirbelwind-Besuch“. Reuter traf Präsident Truman, Verteidigungsminister Marshall und gab Interviews. Nach 20 Stunden-Flug soll er noch 14 Stunden aufgeblieben sein.

Reise mit Glamour: Mit „Hey, Willy!“ sollen tausende New Yorker 1959 den Regierenden Bürgermeister Brandt begrüßt haben. Der ertrug den Regen im offenen Auto auf dem Broadway tapfer. Brandt wurde für „außergewöhnliche Verdienste um die Freiheit“ geehrt und traf außer dem New Yorker Bürgermeister Wagner auch Uno-Generalsekretär Hammarskjöld.

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