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Berlin: Halle am Ostbahnhof Baustart im Sommer Investor Anschutz trifft Wowereit

Verträge noch nicht unterzeichnet

Mit dem Bau der Großhalle am Ostbahnhof soll im Sommer begonnen werden. Letzte Hindernisse sollen beim Besuch von Philip Anschutz, dessen Konzern die Halle und daneben ein neues Stadtquartier bauen will, aus dem Weg geräumt werden. Anschutz will am Donnerstag auch den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) aufsuchen. Noch fehlen die Unterschriften im städtebaulichen Vertrag, den Anschutz und der Senat sowie das Bezirksamt FriedrichshainKreuzberg unterzeichnen müssen, sowie der so genannte Durchführungsvertrag zwischen Anschutz und Bezirk für die Halle mit mehr als 16 000 Zuschauern.

Im Prinzip sei man sich bei allen Fragen, die das Geld betreffen, seit Ende Dezember einig, sagte Baustadtrat Franz Schulz (Grüne) am Dienstag. Die Vereinbarungen der Verhandlungsführer müssten jetzt nur noch von Philip Anschutz gebilligt werden. Zweifel daran gibt es kaum. Anschutz sei vom Projekt überzeugt, heißt es beim Senat, der den Hallenbau und die Entwicklung des neuen Stadtquartiers unterstützt.

Obwohl die Arbeiten am Bebauungsplan noch nicht abgeschlossen sind, laufen bereits die Vorbereitungen für den Bau der Arena, sagte Schulz weiter. Wenn dann der Bauantrag eingereicht werde, könne man in zwei bis drei Monaten die Genehmigung erteilen. Für den Bau der Arena sind bisher 22 Monate veranschlagt. Das Abtragen der alten Bahngebäude auf dem Gelände sei bereits vereinbart worden, heißt es bei Anschutz. kt

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