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Foto: dpa/Jan Woitas

© dpa

Berlin: Halleluja, Waldbühne

Im Sommer zieht es Rainald Grebe so richtig schön in die Ödnis. Dorthin, wo Vögel zwitschern, wo tagsüber wirklich rein gar nichts passiert, abends zwar keine Nazis nerven, dafür aber fiese Mücken.

Im Sommer zieht es Rainald Grebe so richtig schön in die Ödnis. Dorthin, wo Vögel zwitschern, wo tagsüber wirklich rein gar nichts passiert, abends zwar keine Nazis nerven, dafür aber fiese Mücken. Kabarettist Grebe, der bekannt wurde mit seiner liebevoll-gemeinen Brandenburg- Hymne, hat die Waldbühne in der idyllischen Murellenschlucht gemietet, am 18. Juni wird er dort vor 20 000 Fans mit seinem Orchester der Versöhnung auftreten – es wird sein einziges Konzert in der Stadt sein. „Halleluja Berlin“ heißt es; der Kartenvorverkauf hat begonnen, die Tickets kosten 34 Euro.

Grebe, 39, dürfte den Weg nach Westend kennen, er wohnt schließlich – mit Unterbrechungen – seit Anfang der 90er in der Stadt, wenn auch am anderen Ende: Bis 1997 studierte er an der Ernst-Busch-Schauspielschule in Niederschöneweide, sein privates Kreativzentrum befindet sich heute in Mitte. Im Admiralspalast hat er im Herbst seine Show mit dem Orchester aufnehmen lassen: Das Album erscheint heute, quasi als Einstimmung. AG

Konzertkarten sind erhältlich unter

www.berlin-ticket.de

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