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Berlin: „Hammerbande“ steht erneut vor Gericht

Die berüchtigte „Hammerbande“ soll bei rund 150 Raubzügen bundesweit Millionenschäden angerichtet haben. Nun geht es Schlag auf Schlag gegen die JuwelierRäuber: Drei mutmaßliche Mitglieder der aus dem polnischen Koszalin gesteuerten Bande müssen sich ab heute für zwei bewaffnete Raubüberfälle auf Juweliere in Berlin und Wuppertal vor dem Landgericht verantworten.

Die berüchtigte „Hammerbande“ soll bei rund 150 Raubzügen bundesweit Millionenschäden angerichtet haben. Nun geht es Schlag auf Schlag gegen die JuwelierRäuber: Drei mutmaßliche Mitglieder der aus dem polnischen Koszalin gesteuerten Bande müssen sich ab heute für zwei bewaffnete Raubüberfälle auf Juweliere in Berlin und Wuppertal vor dem Landgericht verantworten.

Für zwei der Angeklagten ist es der zweite Prozess innerhalb von vier Monaten. Gegen den 35-jährigen Tomasz T., der neben einem umfassenden Geständnis Angaben zur Bandenstruktur gemacht hatte, waren im Mai bereits vier Jahre Haft verhängt worden. Fünf Jahre und neun Monate ergingen gegen seinen Komplizen Dariusz S. In Berlin ist die Bande seit 2001 aktiv. Etwa 20 Überfälle vorwiegend in der West-City sollen auf ihr Konto gehen. Die Täter gehen immer gleich vor: Sie kommen während der normalen Öffnungszeit, bedrohen die Angestellten, zerschlagen die Vitrinen mit einem Hammer und raffen vor allem teure Uhren zusammen. K. G.

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