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Berlin: Hauptstadt der Selbsthilfe

Es gibt über 2000 Gruppen. Heute Infomarkt am Breitscheidplatz

Berliner lösen ihre Probleme gerne selbstständig: Jeder Zehnte ist oder war einmal Mitglied in einer Selbsthilfegruppe. Dies hat jetzt eine ForsaUmfrage im Auftrag der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK) ergeben. In Berlin gibt es mehr als 2000 Selbsthilfegruppen sowie 100 Vereine und Organisationen – so viele wie in keiner anderen deutschen Stadt, sagte Karin Stötzner, Projektleiterin der Selbsthilfekontakt- und Informationsstelle (Sekis).

In der Mehrzahl der Gruppen stützen sich Menschen gegenseitig, die mit chronischen Krankheiten leben müssen; aber auch Sucht, Behinderung und psychosoziale Probleme werden gemeinsam bewältigt. Die DAK sieht sich „als Vorreiter in der Selbsthilfeförderung“. Sie stellt Starthilfesets bereit – und unterstützt Gruppen in Gründung. In diesem hat die DAK bislang 95 Selbsthilfe-Träger mit 100 000 Euro gefördert. kög

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens lädt Sekis heute von 11 bis 17 Uhr zum Selbsthilfemarkt auf den Breitscheidplatz nach Charlottenburg. Sekis: Albrecht-Achilles-Straße 65, Charlottenburg, Telefon 892 66 02 (Die Adresse im Internet: www.sekis-berlin.de )

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