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Berlin: Hauptstadt-Kalender: Zwölf Gründe, Berlin zu lieben

Kaum eine Stadt vermittelt in ihrem Erscheinungsbild den Übergang in ein neues Jahrtausend so kontrastreich wie Berlin. Alte Gebäude, die mehrere Gründerzeiten miterlebt haben, stehen neben architektonischen Meisterwerken, die in die Zukunft weisen.

Kaum eine Stadt vermittelt in ihrem Erscheinungsbild den Übergang in ein neues Jahrtausend so kontrastreich wie Berlin. Alte Gebäude, die mehrere Gründerzeiten miterlebt haben, stehen neben architektonischen Meisterwerken, die in die Zukunft weisen. Diesen Kontrast vermittelt der überaus repräsentative neue Berlin-Kalender von Publicon mit Fotografien von Rainer Gaertner, der zu den führenden Architekturfotografen der Jetzt-Zeit gezählt wird. Um die Großbildkameras zu tragen, mit denen diese gleichermaßen schönen und spektakulären Aufnahmen gemacht wurden, waren jeweils drei Stative nötig. Entsprechend kunstvoll ist das Ergebnis. Da erscheint der Dom so aquarellig wie gemalt, und die Aufnahme des Potsdamer Platzes erinnert an Bilder von Manhattan zur Zeit der Mythosbildung. Gut, dass die Erläuterungen zu den Bildern auf Deutsch und Englisch gegeben werden, das macht den Kalender reif zum Geschenk für die International Community oder Freunde in Übersee. Auch gut, dass die Erläuterungen alle auf einem Blatt stehen. Das erhält den Ausdruck der Bilder in ihrer ganzen Kraft.

Für diejenigen, die manchmal an ihrer Stadt zweifeln, wenn sie im Verkehrschaos stecken oder ihr Weg sie häufiger in die noch unaufgeräumten Ecken Berlins führt, ist dieser Kalender der perfekte Stimmungsaufheller. Für die anderen, die von unerschütterlicher Berlin-Liebe gepackt sind, ist er eine Bestätigung, die jeden Monat einen neuen guten Grund für solche Gefühle zeigt.

Bi

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