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Hausprojekt in Friedrichshain: 300 Linke demonstrieren für Liebig 14

Zehn Tage vor der angekündigten Räumung des Hausprojekts Liebigstraße 14 demonstrierte die linke Szene am Samstagabend weitgehend friedlich für die Erhaltung des Hauses.

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Nach Polizeiangaben hatten sich zunächst gegen 17 Uhr nur wenige Demonstranten am Bersarinplatz in Friedrichshain versammelt, am Ende waren es knapp 300 – fast doppelt so viel wie angemeldet. Die Polizei war mit 500 Beamten im Einsatz. Ein Sprecher sagte dem Tagesspiegel, es habe nach seiner Kenntnis keine Festnahmen gegeben. Die Räumungsankündigung wird in der linken Szene als „ultimative Kampfansage“ gewertet. Mit entsprechend militanten Äußerungen treten derzeit Sympathisanten des Hauses in Erscheinung.

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