zum Hauptinhalt

Berlin: Hausrat für Hilfsbedürftige: Seit 30 Jahren hilft der Zehlendorfer Rumpelbasar

Der "Rumpelbasar" feiert in diesem Monat sein 30-jähriges Bestehen. Gegründet wurde er von einer Fraueninitiative.

Der "Rumpelbasar" feiert in diesem Monat sein 30-jähriges Bestehen. Gegründet wurde er von einer Fraueninitiative. Seit 1997 ist die "Neue Arbeit" aus Kleinmachnow, ein gemeinnütziger Arbeitsförderungsbetrieb, der Träger. "Man bekommt bei uns fast alles", sagt dessen Geschäftsführer Christian Muelenz. Vor allem Bedürftige, Spätaussiedler und Asylbewerber nutzten den Basar, um sich eine Wohnung einzurichten. Jeden Dienstag von 9 Uhr 30 bis 11 Uhr 30 und jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr verkaufen ehrenamtliche Helfer an vier verschiedenen Orten Möbel, Geschirr, Hausrat, Lampen, Wäsche, Bücher und Kleidung: In der Goertzallee 305-309 gibt es Möbel, in der Adolfstraße 8 stehen Geschirr und Kleinkram zum Verkauf, im Lupsteiner Weg 63 a werden Kinderkleidung und Spielzeug und im Lupsteiner Weg 70 Elektrokleingeräte angeboten. Die Waren stammen aus Wohnungsauflösungen und von privaten Spendern. Kirchengemeindenunterstützen den "Rumpelbasar" ebenso wie die Anwohner. "Das solidarische Projekt funktioniert gut", sagt Muelenz.

kört

Zur Startseite