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Berlin: Hetzbriefe an Staatsanwaltschaft überreicht

Die Jüdische Gemeinde in Berlin beobachtet eine weitere Zunahme von Hasspropaganda und Morddrohungen gegenüber Juden und fordert ein strafrechtliches Vorgehen der Behörden. Eine mehrwöchige Recherche im Internet weise „zahlreiche volksverhetzerische Tatbestände“ auf, erklärte Levi Salomon, „insbesondere in sozialen Netzwerken wie Facebook“.

Die Jüdische Gemeinde in Berlin beobachtet eine weitere Zunahme von Hasspropaganda und Morddrohungen gegenüber Juden und fordert ein strafrechtliches Vorgehen der Behörden. Eine mehrwöchige Recherche im Internet weise „zahlreiche volksverhetzerische Tatbestände“ auf, erklärte Levi Salomon, „insbesondere in sozialen Netzwerken wie Facebook“. Demnach finden sich dort namentliche Kommentare wie „ich wünschte, Hitler hätte euch alle vergast“. Die Gemeinde hat am Montag detaillierte Unterlagen bei der Polizei eingereicht. Die Behörde hat bereits vor kurzem Strafanzeige wegen ähnlicher Kommentare erstattet. Laut einem Polizeisprecher laufen bereits Ermittlungen beim Landeskriminalamt wegen Volksverhetzung im Internet. fat

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