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Berlin: Hilfe mit Musik

Ein ungewöhnlicher Abend im Schauspielhaus: Das Publikum strömt ungehindert und in freudiger Erwartung ins Konzerthaus am Gendarmenmarkt, niemand möchte eine Eintrittskarte sehen, es gibt gar keine, wer zuerst kommt, besetzt die besten Plätze. Das Opernhaus Halle gastiert mit seinem Orchester unter Roger Epple zu einem Benefizkonzert zugunsten der Opfer der Hochwasserkatastrophe, und Intendant Klaus Froboese brachte gemeinsam mit der Landesvertretung Sachsen-Anhalts beim Bund das Kunststück fertig, die 120 Damen und Herren vom Chor der Deutschen Oper und vom Konzertchor der Staatsoper gemeinsam aufs Podium und an ihrem freien Tag zum Singen zu bringen.

Ein ungewöhnlicher Abend im Schauspielhaus: Das Publikum strömt ungehindert und in freudiger Erwartung ins Konzerthaus am Gendarmenmarkt, niemand möchte eine Eintrittskarte sehen, es gibt gar keine, wer zuerst kommt, besetzt die besten Plätze. Das Opernhaus Halle gastiert mit seinem Orchester unter Roger Epple zu einem Benefizkonzert zugunsten der Opfer der Hochwasserkatastrophe, und Intendant Klaus Froboese brachte gemeinsam mit der Landesvertretung Sachsen-Anhalts beim Bund das Kunststück fertig, die 120 Damen und Herren vom Chor der Deutschen Oper und vom Konzertchor der Staatsoper gemeinsam aufs Podium und an ihrem freien Tag zum Singen zu bringen. Mit insgesamt sieben Solisten wurden die Stücke von Beethoven, Bizet, Puccini, Verdi und Wagner zum umjubelten Ereignis. Staatsminister Rainer Robra berichtet, dass für die Hochwasserhilfe für Sachsen-Anhalt bisher 800 000 Euro eingegangen sind – da nehmen sich die am Konzertabend gespendeten 6397 Euro allerdings etwas spärlich aus. Minister Robra wirbt indes auch für eine andere Art der Hilfe: „Haben Sie keine Scheu, unser Kulturland wieder zu besuchen. Das Wasser steht nicht mehr in den Straßen, selbst Dessau, Wittenberg und die Altmark mit ihren Schätzen und Schönheiten erwarten Sie – und das gilt auch für Dresden, Pirna und Meißen.“ Lo.

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