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Berlin: Hochtief reichte nach Ausschluss Rüge ein

Eine Woche nach den Ausschluss aus dem Privatisierungsverfahren der Flughafengesellschaft hat Hochtief eine förmliche Rüge eingereicht, weil die Projektplanungsgesellschaft Schönefeld (PPS) den Ausschluss nicht schriftlich begründet habe, wie Hochtief-Sprecher Werner Baier gestern sagte. Nach Angaben von PPS-Sprecher Burkhard Kieker wurde der Schriftsatz Ende vergangenen Woche abgeschickt.

Eine Woche nach den Ausschluss aus dem Privatisierungsverfahren der Flughafengesellschaft hat Hochtief eine förmliche Rüge eingereicht, weil die Projektplanungsgesellschaft Schönefeld (PPS) den Ausschluss nicht schriftlich begründet habe, wie Hochtief-Sprecher Werner Baier gestern sagte. Nach Angaben von PPS-Sprecher Burkhard Kieker wurde der Schriftsatz Ende vergangenen Woche abgeschickt. Dabei sei eine schriftliche Begründung aber gar nicht erforderlich gewesen. Hochtief will nun prüfen, ob der Konzern gegen den Ausschluss gerichtlich vorgehen wird. Die PPS hat die Ausschlussgründe auf knapp 700 Seiten zusammengefasst. Diese Unterlagen würden bei einer Klage vom Oberlandesgericht Brandenburg geprüft werden. Möglich ist ferner auch eine Zivilklage auf Schadenersatz.

kt

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