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o2 world

© dpa

Ihre Meinung: Sollte man die O2 World meiden oder lieben?

Die Großhalle am Ostbahnhof ist eröffnet. Viele Berliner freuen sich auf den Konzertauftakt mit Metallica und Herbert Grönemeyer, während sich andere über das "Monstrum" am Spreeufer ärgern. Was meinen Sie? Diskutieren Sie mit!

Berlins neue Arena für Konzerte und Sportveranstaltungen, die O2-World, ist eröffnet. Nach Angaben der amerikanischen Anschutz Entertainment Group wurden 165 Millionen Euro in das Projekt investiert.

Gegner der Halle kritisieren das Bauwerk als "monströs" und architektonisch unpassend für das Spreeufer. Sie erwarten negative Effekte für Kreuzberg und Friedrichshain, insbesondere für den Wrangelkiez. Dort wird eine Überlastung des Verkehrsnetzes befürchtet, wenn Tausende Besucher zu Konzerten von Mega-Stars an- und abreisen. Außerdem wird befürchtet, dass andere Berliner Veranstaltungshallen durch die neue Konkurrenz Verluste machen, die zum Teil mit öffentlichen Mitteln ausgeglichen werden müssen.

Für die Basketballer von Alba Berlin und die Eishockey-Mannschaft Berliner Eisbären kommt die Halle dagegen gerade zur rechten Zeit: Beide Teams sind Deutscher Meister und freuen sich auf große Begegnungen, für die andere Berliner Hallen kaum Platz geboten hätten.

Die nach dem Telekommunikationsunternehmen O2 benannte Multifunktionshalle in Friedrichshain ist mit 17.000 Plätzen die zweitgrößte Arena Deutschlands nach der in Köln. Die Eishockeyspieler vom EHC Eisbären und die Basketballer von Alba Berlin haben hier ihre neue Heimspielstätte. (ho/ddp)

Freuen Sie sich auf die O2 World oder wollen Sie die neue Veranstaltungshalle boykottieren? Was meinen Sie? Schreiben Sie einen Kommentar unter diesen Artikel!

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