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Berlin: ILA 2000: Einblicke für Anwohner - Die Planer des Großflughafens suchen den Dialog mit ihren künftigen Nachbarn

Bürgerbüro, Info-Bus, Informationszentrum - mit einer Vielzahl von Aktivitäten knüpft die Flughafen Berlin Schönefeld GmbH (FBS) den Kontakt zu den Anwohnern des künftigen Großflughafens. "Wir haben nichts zu vertuschen, wir suchen den offenen Dialog" sagt der Umlandbeauftragte Burkhard Kieker.

Bürgerbüro, Info-Bus, Informationszentrum - mit einer Vielzahl von Aktivitäten knüpft die Flughafen Berlin Schönefeld GmbH (FBS) den Kontakt zu den Anwohnern des künftigen Großflughafens. "Wir haben nichts zu vertuschen, wir suchen den offenen Dialog" sagt der Umlandbeauftragte Burkhard Kieker. Offenheit und Transparenz seien die Vorgaben der auf Information und nicht auf Werbung ausgerichteten Arbeit. "Die Menschen sollen spüren, dass ihnen der Flughafen nicht nur Belastungen, sondern auch Perspektiven bringt". Bereits 1997 entstand das unter der Rufnummer 60 91 20 07 erreichbare Bürgerbüro am Flughafen Schönefeld. Seit Februar 1999 ist ein Info-Bus im Einsatz, der ab Mitte Juni wieder regelmäßig durch die Gemeinden rund um den künftigen Airport tourt und Einblicke in die Flughafen-Planung gewährt.

Zur neuesten Ausstattung gehört ein computergesteuerter Simulator, mit dem sich der zu erwartende Geräuschpegel von Überflügen bei Starts und Landungen auch auf der künftigen Piste für nahezu jeden Standort zwischen Ludwigsfelde und Erkner originalgetreu darstellen lässt. Mit dem Beginn der Bürgerbeteiligung wurde in der ehemaligen Kaufhalle gegenüber dem Bahnhof Schönefeld, direkt an der Einfahrt zum Betriebsgelände des Flughafens, ein neues Informationszentrum eröffnet. Werktags ab acht Uhr stehen hier Experten zur Erläuterung der auf 49 Ordner verteilten Planfeststellungsunterlagen bereit. Geöffnet ist montags bis mittwochs bis 16 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr und freitags bis 15 Uhr. Hier gibt es auch einen speziellen "Wegweiser für den Planfeststellungsantrag". Wegen der großen Nachfrage wird das Zentrum auch über die am 15. Juni endende Auslegungsfrist hinaus geöffnet bleiben.

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