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Berlin: Im Historischen Hafen können alte Dampfer und Kähne bestaunt werden

Auch die Freunde alter Dampfer und Kähne sind wieder bei der Langen Nacht der Museen dabei. Dabei gibt es im Historischen Hafen nicht nur Nautisches zu sehen, sondern Museumsfreunde können sich mit der "Andreas" oder der "Gisela" über die Spree transportieren lassen.

Auch die Freunde alter Dampfer und Kähne sind wieder bei der Langen Nacht der Museen dabei. Dabei gibt es im Historischen Hafen nicht nur Nautisches zu sehen, sondern Museumsfreunde können sich mit der "Andreas" oder der "Gisela" über die Spree transportieren lassen. Eine angenehme Alternative zu den meist überfüllten Pendelbussen der BVG. Die Mitfahrt ist für die Besitzer eines Lange-Nacht-Tickets gratis. Die Dampfer legen alle halbe Stunde ab zwischen Haus der Kulturen der Welt und Historischem Hafen am Märkischen Ufer; am Berliner Dom und an der Weidendammer Brücke wird kurz festgemacht.

Von Freitag bis Sonntag lädt die Berlin-Brandenburgische Schifffahrtsgesellschaft wieder zu ihrem mittlerweile traditionellen Hafenfest ein. Mittlerweile hat der Verein neben der Mühlendammschleuse eine der größten Sammlungen historischer Schiffe in Deutschland zusammengetragen. Kurz vor seinem zehnjährigen Jubiläum bittet der Verein nun um Spenden: Gesucht wird alles, was an die Binnenschifffahrtsgeschichte der Stadt erinnert.

Wie üblich, gibt es am Märkischen Ufer und der Inselstraße ein Markt der "Nautiquitäten", geöffnet ist natürlich die Ausstellung "Berlin ist aus dem Kahn gebaut". Neu im maritimen Fest-Programm ist am Sonnabend der Punkt "Kapitäne erzählen"; wer dies ergänzt mit "Seemannsgarn", liegt sicher nicht ganz falsch. Beginn ist 21 Uhr. Tagsüber werden einstündige Ausflüge mit allem was schwimmt angeboten in Richtung Rummelsburg. Wer Mut hat, kann eine Schaufel Kohle in das Flammrohr schippen; weiße Hemden und Hosen sind dann fehl am Platze.

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