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Berlin: Im Omnibus von Peru nach Simbabwe

Heute findet das sechste All Nations Festival statt. 29 Botschaften laden zum Tag der offenen Tür ein

„Mit einem Taxi nach Paris – nur für einen Tag“ – wer hat das Lied nicht schon einmal sehnsuchtsvoll vor sich hingesungen. Am heutigen Sonnabend können die Berliner den alten Ferientraum weit überbieten: Mit dem Bus geht es vom Potsdamer Platz nach Simbabwe und dann gleich weiter über Zypern nach Peru. Oder doch lieber via Indonesien nach Panama und Südafrika?

Auch wenn es an der Tiergartenstraße keine Zebras und Elefanten gibt, liegt dort ein Stück Südafrika – die Botschaft der Republik am Kap der guten Hoffnung. Gemeinsam mit 28 anderen Botschaften öffnet die Landesvertretung heute ihre Türen – beim sechsten All Nations Festival. Auch das europäische Haus, Sitz der EU in Berlin, ist dabei. Im Jahr der Fußball-WM steht der Tag unter dem Motto „Fußball Kunst“. Von 11 bis 18 Uhr stellen die Botschaften ihre Länder vor – und nicht nur deren Fußballkultur. Zum ersten Mal ist auch das Kinderhilfswerk Unicef dabei. In der Unicef-Kinderwelt im Hilton Hotel am Gendarmenmarkt stellen Kinder von Botschaftsmitarbeitern aus Bangladesch, Bulgarien und Indonesien ihre Länder vor.

Mittelpunkt der Veranstaltung ist das Festival-Forum in den Potsdamer Platz Arkaden. Dort gibt es von 10 bis 20 Uhr ein Bühnenprogramm unter dem Motto „Fußball verbindet alle", unter anderem mit Tänzen und Interviews mit den Botschaftern. Für acht Euro ist dort das Eintrittsticket zu bekommen. Im Preis enthalten sind auch die Fahrten mit den vier Shuttlebus-Linien. Diese enden und starten am Potsdamer Platz und fahren alle teilnehmenden Botschaften an. An den Botschaften werden keine Tickets verkauft. Besucher müssen dort manchmal den Personalausweis vorzeigen. dma

Weitere Informationen unter

www.allnationsfestival.de

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