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Berlin: Im vergangenen Jahr seinen 2,1 Millionen Überstunden geleistet worden

Der DGB beobachtet mit Sorge, wie er gestern erklärte, eine zunehmende Überlastung der Berliner Polizei. Allein im vergangenen Jahr seien von den Polizeikräften insgesamt 2,1 Millionen Überstunden geleistet worden, wie der stellvertretende DGB-Landesvorsitzende Bernd Rissmann, am Mittwoch in einem Schreiben an Innensenator Eckart Werthebach kritisierte.

Der DGB beobachtet mit Sorge, wie er gestern erklärte, eine zunehmende Überlastung der Berliner Polizei. Allein im vergangenen Jahr seien von den Polizeikräften insgesamt 2,1 Millionen Überstunden geleistet worden, wie der stellvertretende DGB-Landesvorsitzende Bernd Rissmann, am Mittwoch in einem Schreiben an Innensenator Eckart Werthebach kritisierte. Diese Situation sei äußerst gefährlich. Sicherheit und Ordnung könnten "kaum noch gewährleistet werden".

Die Innenverwaltung warnte dagegen vor "Schwarzmalerei". Die Äußerungen des DGB-Vize-Chefs entsprächen nicht der Realität und erschütterten nur das Sicherheitsgefühl der Bürger, sagte Sprecher Stefan Paris. Es sei unbestritten, dass die personelle und technische Ausstattung der Berliner Polizei verbessert werden müsse, jedoch bestünde keine Gefahr für Sicherheit und Ordnung in der Stadt.

Nach Darstellung Rissmanns entfallen auf jeden Polizisten jährlich durchschnittlich 1 600 Arbeitsstunden. Dies entspreche einem zusätzlichen Bedarf von 1 300 Mitarbeitern.

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