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Image-Kampagne: Berlin wirbt im Ausland mit dem Mauerfall

Die Image-Kampagne der Hauptstadt wird international: „be Berlin“ (sei Berlin) geht dieses Jahr auf Tour und wirbt in deutschen Städten und internationalen Metropolen.

Berlin - Bislang richtete sich das Konzept vor allem an Berliner. Hunderte von persönlichen Geschichten wurden auf der gleichnamigen Internetseite veröffentlicht. Nun sponsert der Senat „Berlin Days“ in New York und Veranstaltungen in Tokio, Moskau oder Istanbul.

Ein Jahr nach dem Startschuss für „be Berlin“ stellte der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) am Montagabend die neue Phase der Werbekampagne vor. „Der Fall der Mauer vor 20 Jahren rückt die Stadt wieder ins Rampenlicht und damit auch die Frage, wie sie sich gewandelt hat und wo sie hin will“, sagte er. Mit „be Berlin“ wolle man Antworten geben. Für den internationalen Auftritt der Werbung gibt es ein neues Motto: „Berlin – the place to be“, was übersetzt etwa „der Ort, an dem man sein muss“ heißt.

Die Kampagne wird im Ausland unter anderem von Goethe-Instituten, dem Auswärtigen Amt und deutschen Auslandshandelskammern unterstützt. Die bisher ausgemachten Ortstermine seien nur der Anfang, heißt es beim Senat. Interessierte Partner aus allen Ländern seien willkommen und könnten in Zukunft kostenlose Broschüren, Plakate und Postkarten mit prominenten Berlinern sowie Teile der Ausstellung bestellen. In Deutschland will sich die Kampagne mit dem Film „In Berlin“ vorstellen, der vom 14. Mai an durch Deutschland tourt. Dabei sollen Plakate mit Berliner Persönlichkeiten vorgestellt werden. Finanziert wird die Kampagne 2009 erneut durch fünf Millionen Euro im Rahmen des Programms „Stadt des Wandels“. Ferda Ataman

Ferda Ataman

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