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Berlin: Imam darf wohl doch bald einreisen

Auswärtiges Amt gibt im Streit nach

Zwar noch kein Visum, aber die Aussicht darauf, wurde am Donnerstag vor dem Verwaltungsgericht ausgehandelt. In dem Verfahren ging es um eine Aufenthaltsgenehmigung für den Pakistani Riaz Ahmad Chaudry, der neuer Imam in Berlins ältester Moschee werden soll. Chaudrys Anwalt Bernd Radke sagte, das Auswärtige Amt habe schriftlich zugesagt, dass Chaudry eine Aufenthaltsgenehmigung erhält, sobald er eine Arbeitsgenehmigung hat. Radke findet das überflüssig, da Chaudry ja keinem einheimischen Arbeitslosen einen Job wegnehme. Wie berichtet, hatte Chaudry kein Visum erhalten, weil das Auswärtige Amt einen ImamNachweis verlangte, Chaudrys Gemeinde aber in Pakistan diskriminiert wird – und deshalb keine offiziellen Dokumente ausstellt. ari

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