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Berlin: Immer wieder Studentenbewegung

Berliner Studenten haben immer wieder Vorlesungen boykottiert und Demos organisiert, um ihren Anliegen Gehör zu verschaffen: Im Wintersemester 1988/89 beispielsweise besetzten sie ein halbes Jahr lang die „Rostlaube“ in Dahlem, um gegen die geplante Schließung des Lateinamerika und des psychologischen Instituts zu protestieren. Ergebnisse des damaligen Streiks waren immerhin die Einrichtung von Projekttutorien und einige Frauenfördermaßnahmen.

Berliner Studenten haben immer wieder Vorlesungen boykottiert und Demos organisiert, um ihren Anliegen Gehör zu verschaffen: Im Wintersemester 1988/89 beispielsweise besetzten sie ein halbes Jahr lang die „Rostlaube“ in Dahlem, um gegen die geplante Schließung des Lateinamerika und des psychologischen Instituts zu protestieren. Ergebnisse des damaligen Streiks waren immerhin die Einrichtung von Projekttutorien und einige Frauenfördermaßnahmen. Ein denkwürdiges Semester war auch das Sommersemester 1996 , in dem Studenten unter anderem gegen die Einführung von Immatrikulationsgebühren von 100 Mark pro Semester in bunten Aktionen protestierten und zeitweise streikten. Im Wintersemester 1997/98 ging es weiter mit Streiks an allen drei Unis, wodurch viele Studierende ein Semester verloren. Auch im Winter 2001 flackerte der Streikwille kurz auf. Die Reizthemen sind immer die gleichen: der Sparkurs des Senats und Studiengebühren. D.N.

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