zum Hauptinhalt

Berlin: Immer wieder Überfälle auf „Brinks“-Transporter

Eine Chronik

AUGUST 2006

In Mahlsdorf erschießen Unbekannte bei einem Raubüberfall den 40-Jährigen Brinks-Wachmann M. Die Polizei fahndet seitdem mit Phantombildern von zwei der drei Männer nach den Tätern. Ausgesetzt sind 35 000 Euro Belohnung. Brinks hatte in Todesanzeigen in allen Zeitungen den „feigen“ Mord bedauert.

JANUAR 2006

Drei Männer versuchen mit Panzerfäusten bewaffnet einen Brinks-Transporter auf der Autobahn A 113 in Adlershof zu stoppen, doch dem Fahrer gelingt die Flucht. Im März nimmt die Polizei zwei Deutsche und einen Türken fest, als sie in Tempelhof einen Transporter überfallen wollen. Unter ihnen ist ein bekannter Bodybuilder.

AUGUST 2005

An der Weddinger Brunnenstraße werden drei Brinks- Wachleute mit Maschinenpistolen vor einer Sparkassen-Filiale beschossen, einer von ihnen wird lebensgefährlich verletzt. Die Räuber flüchten mit der hohen Beute. Brinks setzt 20 000 Euro Belohnung aus, die Täter sind bislang jedoch nicht gefasst.

MAI 2005

Am Savignyplatz in Charlottenburg überfällt eine Bande einen Brinks-Transporter vor einer Sparkassenfiliale. Ein Wachmann schießt auf die Täter. Bei ihrer Festnahme Monate später steckt dieses Projektil noch im Bein von Ibrahim El-A. – und kann ihn somit überführen. Die halbe Million Euro Beute hatten die Männer verjubelt. Ha

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false