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Berlin: In 17 Sekunden im Freien

Jennifer Capriati bei der Präsentation des neuen Mercedes-Cabrios

Beim Auftakt der German Open auf der Anlage des LTTC RotWeiß Berlin steigt im Mercedes-Benz-VIP-Zelt die Spannung: Nur 17 Sekunden soll es dauern, bis das Dach des neuen Cabriolets der CLK-Klasse in der Karosserie verschwindet? Durch Knopfdruck auf die Fernbedienung wohlgemerkt. Walter Müller, Chef der Berliner Mercedes-Benz Niederlassung, blickt freudestrahlend auf die Uhr, die 300 geladenen Gäste im Zelt zählen mit und applaudieren: 17 Sekunden und keine mehr.

Doch das neue Mercedes-Cabrio soll nicht die einzige Attraktion an diesem sonnigen Mai-Sonntag bleiben. Kurz bevor das Büfett eröffnet wird, führt Walter Müller den Tennis-Star Jennifer Capriati ins Zelt. Sie gewann Gold bei den Olympischen Spielen 1992, siegte zweimal bei den Australian Open (2001 und 2002) und einmal bei den French Open (2001). „Sie sehen entspannt aus“, schmeichelt ihr Müller. Findet Capriati nicht. „Ich bin noch sehr müde.“ Kein Wunder, kam die Amerikanerin doch geradewegs aus Tampa / Florida eingeflogen, um dann beim Training auf dem Platz gleich ein paar Bälle zu schlagen. Nun funkelt der neue Sportflitzer, der ab 40 000 Euro aufwärts zu haben ist, hinter ihr auf der Bühne: mit bis zu 367 PS ist er lieferbar und 390 Liter Kofferraumvolumen. Eine Raffinesse führt eine Verkäuferin vor: So könne der Fahrer beispielsweise „Bitte Herrn Boenisch anrufen“ diktieren, und das Telefon wählt dann mittels Spracherkennung automatisch die gewünschte Nummer an.

Auch Schlagersänger Bernhard Brink schwärmt vom „klasse Auto“ angesichts des silbernen Traums. Obwohl er privat ein Porsche-Cabrio fährt. „Das hier würde mir auch gefallen.“ Doch zum Einkaufen fahre er ohnehin nur mit dem Golf seiner Frau. tabu

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