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Berlin: Innensenator sieht Berlin gut geschützt

11. September: 1600 Polizisten bewachen gefährdete Objekte

Zwei Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 hat Innensenator Ehrhart Körting (SPD) weiterhin hohe Wachsamkeit angemahnt. „Terroristischen Angriffen kann man nur begegnen, wenn sie so früh wie möglich im Vorfeld aufgespürt werden“, sagte Körting. Die Hauptstadt habe seit den Terroranschlägen von New York viel für die Verbesserung der inneren Sicherheit getan. „Berlin ist angemessen aufgestellt.“ Bei Polizei und Verfassungsschutz seien beispielsweise die Möglichkeiten der Informationsbeschaffung stark verbessert worden.

Der verstärkte Schutz von gefährdeten Botschaften wie der USVertretung und gefährdeten Objekten wie Synagogen werde noch lange Zeit bestehen bleiben, sagte der SPD- Politiker. Die Polizei habe 1600 Stellen für den Objektschutz, die Hälfte davon für die Sicherung diplomatischer Einrichtungen. Am 11. September selbst rechnet Körting nicht mit Anschlägen. „Das Datum als solches sollte nicht überbewertet werden.“ Zudem seien keine konkreten Anhaltspunkte für Gewaltakte in Berlin bekannt. „Es gibt null Hinweise auf Anschläge.“ dpa

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