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Berlin: Jahreswechsel brachte Einzelhändlern gute Geschäfte

Das Geschäft zum Jahresende hat die Erwartungen der Einzelhändler in Berlin und Brandenburg erfüllt. Die fünf Einkaufstage nach Weihnachten seien für den Einzelhandel „erfreulich“ verlaufen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes BerlinBrandenburg, Nils Busch-Petersen am gestrigen Sonntag.

Das Geschäft zum Jahresende hat die Erwartungen der Einzelhändler in Berlin und Brandenburg erfüllt. Die fünf Einkaufstage nach Weihnachten seien für den Einzelhandel „erfreulich“ verlaufen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes BerlinBrandenburg, Nils Busch-Petersen am gestrigen Sonntag. Das Umsatzergebnis des Vorjahreszeitraums sei „knapp“ erreicht worden.

Allerdings gebe es regionales Gefälle. Besonders schlecht habe wieder einmal der Osten und Südosten Brandenburgs abgeschnitten. Für die Käufer dort lockten sowohl der billige polnische Markt als auch die Metropole Berlin.

Die Zeit vor dem Jahreswechsel hob sich damit noch einmal positiv vom diesjährigen Weihnachtsgeschäft ab. Der Umsatz insgesamt habe sich bis zu fünf Prozent unter Vorjahresniveau bewegt, sagte Busch-Petersen. Doch hätten die Unternehmen auch nicht mit einer „Konsumschwalbe gerechnet, die den Sommer bringt“.

Die Einzelhändler seien deshalb „nicht unglücklich“, zumal eine „Rabattitis“ ausgeblieben sei, betonte Busch-Petersen. Erst kurz vor dem Weihnachtsfest seien Preise maßvoll gesenkt worden. Das Weihnachtsgeschäft habe für einen „versöhnlichen Jahresausklang“ im Einzelhandel gesorgt.

Nils Busch-Petersen betonte, die Konsumenten hätten Lust am Kaufen gehabt, doch seien sie zugleich auch preisbewusst gewesen. Ohne Verbesserungen auf dem Arbeitsmarkt werde die Kaufkraft in der Region auch in Zukunft nicht für einen Aufschwung reichen. Verschenkte Gutscheine erfreuten sich wachsender Beliebtheit, sagte Busch-Petersen. Es sei daher weniger von der Möglichkeit zum Umtausch von Geschenken Gebrauch gemacht worden. ddp

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