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Berlin: Japanische Volkskunst: "Kyodo gangu" - Ausstellung in Dahlem

Zeitgenössische Volkskunst aus Japan zeigt das Ethnologische Museum bis zum Beginn nächsten Jahres. Die Amulette und Devotionalien stammen aus der Sammlung Hannelore Großmann, die 1999 in den Besitz des Museums in Dahlem gelangte.

Zeitgenössische Volkskunst aus Japan zeigt das Ethnologische Museum bis zum Beginn nächsten Jahres. Die Amulette und Devotionalien stammen aus der Sammlung Hannelore Großmann, die 1999 in den Besitz des Museums in Dahlem gelangte. Auf 200 Quadratmeter Ausstellungsfläche werde eine "Auswahl besonders erlesener Stücke" präsentiert, teilte das Museum mit. Die Ausstellung verdeutliche den Gebrauch alltäglicher Gegenstände, etwa von Amuletten, die in den Eingangsbereichen von buddhistischen Tempeln und Shinto-Schreinen dem jeweiligen "göttlichen" Beschützer und Patron dargebracht werden. Dank des großen Umfangs der Schenkung Hannelore Großmanns können Ende September Ausstellungsobjekte ausgetauscht werden. Die Sammlung japanischer "kyodo gangu" (wörtlich: ländliches Gerät) ist zwischen 1961 und 1993 von Hannelore Großmann (1925-1999) zusammengetragen worden. Sie umfasst rund 3000 Objekte aus allen Präfekturen Japans. Die Kollektion repräsentiere "auf herausragende Weise die Volkskultur des Landes, wie sie seit der Edo-Zeit (17. bis 19. Jahrhundert) bis heute lebendig ist", teilte das Museum mit.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10 bis 1

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