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Berlin: Jetzt sollen Männer mit Senatshilfe strippen

Erotikkünstlerin will ihre Lehrgänge beim öffentlich geförderten Verein „Mannege“ anbieten

Aus und vorbei ist es mit dem „StripteaseKurs“, den die Erotikkünstlerin Viola Voigt bis vor kurzem noch im Frauenzentrum „Frauenkreise“ in Mitte angeboten hatte. Wie der Tagesspiegel berichtete, hat das Frauenzentrum dieses Kursangebot gestrichen: Die zuständige Senatsverwaltung für Frauen hatte damit gedroht, die Fördermittel für „Frauenkreise“ zu kürzen, sollte „Strippen als Selbsterfahrung“ weiterhin in den Räumen geduldet werden.

Doch die „Strip-Nummer“ geht jetzt weiter. Am Mittwoch teilte Viola Voigt mit, dass die „Striptease-Kurse“ für Hausfrauen bald in den Räumen von Hydra, einer Beratungsstelle für Prostituierte, angeboten werden. Nicht nur dort: Frau Voigt plant sogar „Striptease-Kurse“ für Männer im Männerberatungszentrum „Mannege“. „Warum dürfen wir nicht unser erotisches Potenzial zeigen?“, lauteten Voigt zufolge männliche Bitten, das Strippen zu lernen. „Mannege“ wird übrigens auch gefördert: von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend, Sport.sib

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