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Hugh Harris, Alexis Nunez Luke Pritchard und Peter Denton sind "The Kooks"

© promo

Das neue Album "Listen": The Kooks können mehr

Gibt es genug Indie-Bands mit „The“ am Anfang? The Kooks erfinden sich gerade neu und bringen mit Reggae-Sound und Chorgesang ihr neues Album „Listen“ heraus.

Die verrückten Briten sind wieder da! Drei Jahre nach „The Kooks“ letztem Album „Junk of Heart“ kommt am 5. September ihr viertes Album „Listen“ raus. Zehn Jahre besteht die Band jetzt schon in wechselnden Konstellationen und hat entschieden, dass die Zeit reif sei, vom gewohnten Sound abzuweichen. Direkt beim ersten Lied „Around Town“ fragt man sich, ob man gerade wirklich „The Kooks“ hört oder aus Versehen eine CD der Hare Krishnas. Aber keine Sorge, die Chöre werden schnell durch Gitarren und die bekannte, wunderbar quietischig-knarzige Stimme von Sänger Luke Pritchard unterbrochen. Die Band scheint auf einem Selbstfindungstrip zu sein. Von Chören über Reggae-Sound - im Lied „Dreams“ probieren sie viel Neues aus. So richtig erinnern nur „It was London“ und „Bad Habit“ an die alten „The Kooks“. Doch auch hier klingen die Gitarren abgeschliffener und viel braver.

So oder so scheint die Band in ihrer Pause genug Inspiration gesammelt zu haben, um sich neu zu erfinden. Genug Indie-Bands mit „The“ am Anfang gibt es ja schon. „The Kooks“ zeigen, dass sie sich weder verloren noch gefunden haben, sondern weiter auf der Suche sind, so dass man auf die Weiterentwicklung und neue Alben gespannt sein darf. „The Kooks“ können mehr.
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Pia Reisewitz

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