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Berlin: Jugendschutz: Drogenbeauftragte: "Keine Zigarette unter 18"

Die Drogenbeauftragte des Berliner Senats, Elfriede Koller, hat am Sonntag im Gespräch mit dem Radiosender F.A.

Die Drogenbeauftragte des Berliner Senats, Elfriede Koller, hat am Sonntag im Gespräch mit dem Radiosender F.A.Z.93.6 zu einem "verstärkten Kampf gegen Alkohol- und Tabakmissbrauch" aufgerufen. Sie mahnte eine Verschärfung des Jugendschutzgesetzes an. Danach sollte das Rauchen in der Öffentlichkeit "erst ab dem 18. Lebensjahr möglich sein". Hierüber bestehe in der Fachwelt Einigkeit. Bei Zigarettenautomaten wird es Koller zufolge bereits im nächsten Jahr Änderungen geben. Dann werde es nicht mehr möglich sein, "mit Münzen Zigaretten zu ziehen, sondern nur noch mit Chipkarten". Um auch den Alkoholkonsum in jungen Jahren einzuschränken, müsse der Verkauf alkoholhaltiger Getränke an Jugendliche unterbunden werden.

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