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Berlin: Junge-Reyer: Mauerkreuze müssen weg

Auch wenn es sich Berlins Kultursenator Thomas Flierl (PDS) anders überlegt hat, Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg JungeReyer (SPD) bleibt dabei: Die Mauer-Kreuze am Checkpoint Charlie sollen weg. „Die Kreuze sind eine Installation, die der geschichtlichen Situation an diesem Ort nicht gerecht wird“, erklärte Junge-Reyers Sprecherin Manuela Damianakis.

Auch wenn es sich Berlins Kultursenator Thomas Flierl (PDS) anders überlegt hat, Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg JungeReyer (SPD) bleibt dabei: Die Mauer-Kreuze am Checkpoint Charlie sollen weg. „Die Kreuze sind eine Installation, die der geschichtlichen Situation an diesem Ort nicht gerecht wird“, erklärte Junge-Reyers Sprecherin Manuela Damianakis.

Die Kreuze, aufgestellt von der Leiterin des Checkpoint-Charlie-Museums, Alexandra Hildebrandt, sollen genauso wie die wieder errichtete Mauer an der Friedrichstraße zum Jahreswechsel abgebaut werden. So jedenfalls sieht es die Genehmigung vor, die das Bezirksamt Mitte erteilt hat. Am Montagabend hatte Flierl angedeutet, dass aus seiner Sicht die Holzkreuze länger stehen bleiben könnten. Dagegen wendet sich jetzt die Stadtentwicklungsverwaltung.

Derzeit arbeitet die Kulturverwaltung von Thomas Flierl an einem neuen Gedenkstättenkonzept für die Mauer. „Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Holzkreuze dazu passen“, sagte Manuela Damianakis. oew

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