zum Hauptinhalt

Berlin: Junger Serientäter überführt

Nach Handyraub fasste Polizei den Gewalttäter

Zweimal hat er versucht Geldbörsen zu stehlen, schließlich ein Handy geraubt – am Ende lag der 20-jährige Serientäter bei seiner Festnahme in der Nacht zu Freitag weinend am Boden. Tayfun G. ist bereits als Gewalttäter bei der Polizei bekannt: In seiner Akte sind eine Vielzahl von Straftaten registriert: Von Raub, Körperverletzung bis hin zu Diebstahl und Beleidigung. Deshalb wird G. bei Polizei und Staatsanwaltschaft als Intensivtäter geführt. Gestern wurde gegen den Neuköllner ein Haftbefehl erlassen.

Es war gegen 0.26 Uhr, als eine 24-Jährige auf dem U-Bahnhof Hermannstraße in Neukölln beobachtete, wie Tayfun G. auf dem Bahnsteig etwas aus dem Rucksack eines Mannes zu stehlen versuchte. Wenige Minuten später stieg der Intensivtäter in den nächsten Zug ein und versuchte diesmal Gegenstände aus der Handtasche einer Frau zu entwenden. Am U-Bahnhof Boddinstraße stieg Tayfun G. aus. Ebenso die 24-jährige Zeugin. An der Flughafenstraße sprach er die Frau an.

Als sie über ihr Handy die Polizei rufen wollte, schlug er ihr ins Gesicht und entriss ihr das Telefon. Das sah die Besatzung eines vorbeifahrenden Zivilstreifenwagens. Sie verfolgten den Tatverdächtigen. In der Mahlower Straße konnte eine Polizistin ihn überwältigen. Gefesselt am Boden liegend soll Tayfun G. dann gewimmert und geweint haben. tabu

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false