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Berlin: Jurastudent wirbt für Legalisierung von Drogen

Heute und morgen will der Jurastudent Jakob Riemann rund um das Kottbusser Tor in Kreuzberg tausende Flugblätter verteilen, auf denen er die Legalisierung von Drogen fordert. „Dann gäbe es keinen Schwarzmarkt und keine Dealer mehr“, sagt der angehende Jurist.

Heute und morgen will der Jurastudent Jakob Riemann rund um das Kottbusser Tor in Kreuzberg tausende Flugblätter verteilen, auf denen er die Legalisierung von Drogen fordert. „Dann gäbe es keinen Schwarzmarkt und keine Dealer mehr“, sagt der angehende Jurist. Durch die Freigabe von Drogen würde auch die Beschaffungskriminalität zurückgehen. Die Drogen könnten außerdem – wie Genussmittel zum Beispiel – durch Verbraucherschützer auf Qualität getestet werden. Schon am vergangenen Wochenende verteilte Riemann gemeinsam mit mehreren Kommilitonen fast 5000 Flugblätter am Weinbergspark in Mitte, der ebenfalls als Umschlagplatz für Drogen gilt. hah

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