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Berlin: Juwelenräuber flüchten über die A 100 und rasen in die Blitzerfalle

Zwei Schmuckräuber sind nach einem Überfall in Gropiusstadt geblitzt worden. Nun hat die Polizei das Bild veröffentlicht – in der Hoffnung auf Hinweise.

Zwei Schmuckräuber sind nach einem Überfall in Gropiusstadt geblitzt worden. Nun hat die Polizei das Bild veröffentlicht – in der Hoffnung auf Hinweise.

Insgesamt waren es vier Täter, die am 9. Juli gegen 12.20 Uhr über den Imbuschweg in das Einkaufscenter „Neuköllner Gropiuspassagen“ kamen und in ein Juweliergeschäft gingen. Zwei der Männer bedrohten den 62-jährigen Inhaber und dessen Kollegin mit Pistolen, während die beiden Komplizen die Vitrinen einschlugen und den Goldschmuck, „in hohem Wert“, wie ein Ermittler sagte, in mitgebrachte Beutel füllten. Anschließend flüchteten die Räuber über den Zugang Imbuschweg. Dort stiegen sie in einen Fluchtwagen, einen dunklen Audi A5, an dem sich vorher gestohlene Kennzeichen befanden, und rasten über die Johannisthaler Chaussee und die Fritz-Erler-Allee Richtung Stadtautobahn.

Weil der Audi aber viel zu schnell war, wurde er im Tunnel Ortskern Britz mit 121 Stundenkilometer in Richtung Norden geblitzt; erlaubt ist dort Tempo 80. Auf dem Bild sind das Gesicht des Beifahrers sowie die Kinnpartie des Fahrzeugführers zu erkennen. Beide Männer sind dringend verdächtig, an dem Juwelierraub beteiligt gewesen zu sein. Hinweise zu den Insassen sowie zum Fahrzeug nimmt die Polizei unter 4664571100 entgegen. tabu

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