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Berlin: Kampfhund erschossen: Hundehalter bedrohte Polizisten mit dem Messer

Die Polizei hat gestern Nachmittag nach einer heftigen Auseinandersetzung mit einem Hundehalter dessen Tier erschossen. Der Mann hatte sich im Bürgerpark Pankow gegen 15.

Die Polizei hat gestern Nachmittag nach einer heftigen Auseinandersetzung mit einem Hundehalter dessen Tier erschossen. Der Mann hatte sich im Bürgerpark Pankow gegen 15.50 Uhr einer Kontrolle durch zwei Zivilpolizisten widersetzt, die den Mann aufgefordert hatten, den "Dogo Argentino" anzuleinen und ihm einen Maulkorb anzulegen. Das lehnte der Mann ab, und der Hund versuchte, die Beamten zu beißen. Als ein Polizist daraufhin die Waffe zog, versuchte der Halter, ihm diese zu entreißen. Danach konnten Hund und Herrchen flüchten, wurden aber an der Heinrich-Mann-Straße von einer zweiten Streife gestellt. Dort griff der Mann die Beamten mit dem Messer an. Schließlich konnte der Mann überwältigt und festgenommen werden. Das aggressive Tier, das in Richtung Wollankstraße weiter gelaufen war, konnte von Polizisten nach 20 Minuten erschossen werden. Zum Glück für die Beamten hatte sich das Tier in einen Hinterhof geflüchtet und war nicht in stark belebte Straßen gelaufen. Eine Gefahr für die Öffentlichkeit bestand deshalb nicht, betonte die Polizei. Die Identität des Festgenommenen hatte die Polizei gestern Abend noch nicht geklärt.

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