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Berlin: Kaufhäuser trotz Streiks geöffnet

Mit einem Streik von Beschäftigten aus Häusern des Karstadt-Konzerns hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi gestern ihre Aktionen in der diesjährigen Tarifrunde fortgesetzt. Rund 200 Beschäftigte aus den Wertheim-Häusern am Kurfürstendamm und in Steglitz sowie von Karstadt in Spandau sollen sich laut Verdi daran beteiligt und für ihre Forderungen in der City-West demonstriert haben.

Mit einem Streik von Beschäftigten aus Häusern des Karstadt-Konzerns hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi gestern ihre Aktionen in der diesjährigen Tarifrunde fortgesetzt. Rund 200 Beschäftigte aus den Wertheim-Häusern am Kurfürstendamm und in Steglitz sowie von Karstadt in Spandau sollen sich laut Verdi daran beteiligt und für ihre Forderungen in der City-West demonstriert haben. Die Kaufhäuser hatten trotz des Streiks geöffnet. Bereits in den vergangenen Wochen hatte die Gewerkschaft wiederholt Angestellte von verschiedenen Supermarktketten oder Warenhäusern zu Arbeitsniederlegungen aufgefordert.

Die Verhandlungen werden derzeit in Nordrhein-Westfalen geführt, um dort einen Pilotabschluss zu erzielen. Verdi fordert 6,5 Prozent mehr Gehalt und die Beibehaltung der Zuschläge für die Arbeit am Abend. sik

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