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Berlin: Keine Arbeit mehr für Schaefgen

Der frühere Berliner Chefankläger in Sachen DDR-Unrecht, Christoph Schaefgen, geht vorzeitig in den Ruhestand. Er wird zum 30.

Der frühere Berliner Chefankläger in Sachen DDR-Unrecht, Christoph Schaefgen, geht vorzeitig in den Ruhestand. Er wird zum 30. Juni in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Schon am 18. Mai hat er seinen letzten Arbeitstag. Der 63-jährige Generalstaatsanwalt hatte eigentlich bis zum 65. Lebensalter weiterarbeiten wollen, das Land Berlin hat aber keine passende Stelle für ihn parat. Mit einer eigens für ihn geschaffenen Position in der Justizverwaltung - Beratung anderer Staaten und Dokumentation seiner früheren Anklage-Tätigkeit - fühlte der Spitzenjurist sich aber nicht ausgelastet. Er will nicht noch zwei Jahre fast unbeschäftigt herumsitzen. Schaefgens Dienststelle, die Staatsanwaltschaft II, war im vorigen Jahr aufgelöst worden.

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