zum Hauptinhalt
Praesidentensuite

© Mike Wolff

Kempinski Hotel Bristol: Jetzt können die Präsidenten kommen

Dass es ein Superlativ geworden ist, ist angeblich reiner Zufall. Aber glücklich ist Geschäftsführer Uwe Klaus im Kempinski Hotel Bristol am Ku’damm durchaus, dass man nun die "größte Suite Berlins" anbietet.

Mit der Öffnung der neuen Präsidentensuite gestern sind nach sieben Monaten die 5,5 Millionen Euro teuren Umbauarbeiten im Hotel beendet.

Fünf Schlafzimmer, sieben Bäder, zwei „living rooms“ genannte Wohnzimmer und zwei Küchen sind auf zwei Stockwerken und über 500 Quadratmetern verteilt. Die beiden Stockwerke sind im Grandhotel- und im Art-déco-Stil eingerichtet und werden einzeln oder zusammen vermietet. Ihre thronartigen Betten, Bäder aus Naturstein und große Couchen in Cremefarben und Schwarz sollen es den „wichtigen Gästen“, wie Geschäftsführer Klaus es ausdrückt, besonders gemütlich machen. Dekoriert sind die Räume mit Bildern aus den 20er und 30er Jahren sowie Schwarz-Weiß-Fotografien von prominenten Gästen wie Herbert von Karajan und Nicole Kidman.

Zur Suite werden die Räume durch Details: Über eigene Aufzugszugänge kommt man direkt in das Untergeschoss zum Pool. In die Badspiegel sind Fernsehbildschirme integriert und es gibt einen begehbaren Kleiderschrank. 380 000 Euro hat die Inneneinrichtung gekostet. Präsidentengerecht an der Suite ist vor allem die Sicherheitstechnik: Ein eigener Eingang und Überwachungskameras garantieren präsidiale Sicherheit. Das muss es dem Gast wert sein: 9000 Euro kostet die Suite pro Nacht und Stockwerk. Beide Etagen zusammen gibt’s für 15 000 Euro. Dazu gehört dann auch der Rolls Royce. Inklusive Chauffeur. lea

Zur Startseite