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Berlin: Kiepert-Zentrale heißt bald wieder „Haus Hardenberg“ Neue Mieter ziehen in das Gebäude am Ernst-Reuter-Platz

Unter dem Namen „Haus Hardenberg“ füllt sich das ehemalige KiepertHaus an der Charlottenburger Hardenbergstraße bald wieder mit Geschäften – auch eine neue Buchhandlung wird dazugehören. Gestern stellten die Firma Hühne Immobilien und die Mieter ihre Pläne vor.

Unter dem Namen „Haus Hardenberg“ füllt sich das ehemalige KiepertHaus an der Charlottenburger Hardenbergstraße bald wieder mit Geschäften – auch eine neue Buchhandlung wird dazugehören. Gestern stellten die Firma Hühne Immobilien und die Mieter ihre Pläne vor. Derzeit wird das siebenstöckige Baudenkmal in der Nähe des Ernst-Reuter-Platz modernisiert – nachdem die Traditionsbuchhandlung Kiepert im September 2002 hatte schließen müssen.

Im November zieht die Fachbuchhandlung Lehmanns in drei Etagen. Ähnlich wie bei Kiepert soll es ein „Komplettsortiment“ geben; der Schwerpunkt liegt allerdings auf Medizin, Wirtschaft, Recht, Naturwissenschaften und Informatik. Lehmanns will auch die von Kiepert bekannten Hoffeste fortsetzen. Die Versandfirma „Manufactum“ plant ein Lebensmittelgeschäft und ein Warenhaus für Möbel, Kleidung und Gebrauchsgegenstände. Die Musikhandlung „L & P Musics“ kehrt aus dem Europa-Center zurück. Weitere Nutzer sind die Deutsche Bank und ein Café. Die oberen Büroetagen sind wegen der schwierigen Marktlage noch nicht vermietet. „Haus Hardenberg“ ist der ursprüngliche Name des Gebäudes aus den 50er Jahren, das als Kiepert-Haus bekannt wurde. Abends werden künftig Teile des Hauses angeleuchtet, um die „reizvolle Architektur zu voller Geltung zu bringen“. CD

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