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Kindesmisshandlung: Zweieinhalbjähriger in Lebensgefahr

Ein zweieinhalbjähriger Junge aus Berlin schwebt nach massiven Misshandlungen in Lebensgefahr. Das Kind liegt seit Freitag mit schwersten inneren Verletzungen und Hämatomen am gesamten Körper im Krankenhaus.

Berlin - Die Verletzungen seien nach Auskunft der Ärzte und eines Gerichtsmediziners durch massive Gewalteinwirkungen entstanden, sagte ein Polizeisprecher.

Der 34-jährige Vater hatte sein Kind laut Polizei am Freitagmorgen in die Praxis einer Kinderärztin in Treptow-Köpenick gebracht, nachdem es teilnahmslos gewesen sei und sich übergeben habe. Die Medizinerin rief sofort die Feuerwehr, die den Jungen in das Krankenhaus einlieferte.

Als dringend tatverdächtig seien der Vater, seine 36-jährige Lebensgefährtin und deren 17-jähriger Sohn festgenommen worden, sagte der Polizeisprecher. Der Vater sollte am Nachmittag einem Haftrichter vorgeführt werden. (tso/ddp)

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