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Berlin: Kishon spielte Billard gegen Ex-Olympiassieger im Gewichtheben

Sprachkünstler mit Queue und Kugel: Ephraim Kishon ließ sich angeblich sein Haus um einen riesigen Billard-Saal bauen. Bestimmt nicht wahr, klingt aber gut, wenn es um einen Satiriker geht und lauter Billard-Enthusiasten zuhören.

Sprachkünstler mit Queue und Kugel: Ephraim Kishon ließ sich angeblich sein Haus um einen riesigen Billard-Saal bauen. Bestimmt nicht wahr, klingt aber gut, wenn es um einen Satiriker geht und lauter Billard-Enthusiasten zuhören. Zum Auftakt des Billard-Weltcups zeigte Kishon bei einem Prominententurnier am Schlossplatz in einem über hundert Jahre alten Spiegelzelt sein Können. Mit dem Weltranglisten-Zweiten Torbjörn Blomdahl aus Schweden trat der 75-Jährige gegen Rolf Milser und die deutsche Nummer eins Christian Rudolph an. Der musste seinen Partner bremsen, weil er "zu viel Kraft" anwendete. Kein Wunder, schließlich war Milser Olympiasieger im Gewichtheben. "Billard ist kein Sport, sondern Kunst. Es ist so, als ob man jede Sekunde ein neues Rätsel lösen würde", erklärte Kishon. Nach anfänglichen Problemen gelang ihm in dem alten Zirkuszelt unter blauem Sternenhimmel zum Schluss doch noch eine Karambolage und ein 11:9-Sieg. Auch in Aktion: Regisseur Gero Erhardt (Die Guldenburgs) und Kammersänger Harald Stamm.

ru

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