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Berlin: Kleiner Bruder des Botanischen Gartens

Das Arboretum am Baumschulenweg ist der Teil der HumboldtUniversität. Die Sammlung von 1200 verschiedenen Gehölzen und 2800 Kräutern und Stauden kann es mit dem 42 Hektar großen Botanischen Garten nicht aufnehmen.

Das Arboretum am Baumschulenweg ist der Teil der HumboldtUniversität. Die Sammlung von 1200 verschiedenen Gehölzen und 2800 Kräutern und Stauden kann es mit dem 42 Hektar großen Botanischen Garten nicht aufnehmen. Hier finden sich nur winterharte Gewächse, denn ein Glashaus gibt es nicht. Der weitläufige Park bringt es auf 3,5 Hektar Fläche. Das Arboretum wurde im Jahre 1879 im Stile englischer Landschaftsparks mit weiten Durchblicken angelegt, seine Anfänge reichen bis ins Jahr 1720. Der Park ist in den Monaten April bis Oktober von 10 bis 18 Uhr auch für Nichtstudenten zugänglich, außer montags, dienstags und freitags. Denn um an allen Tagen in der Woche zu öffnen, fehlt dem Arboretum das Personal. Der Eintritt beträgt ein Euro, ermäßigt 50 Cent. Jedes Jahr kommen rund 8000 Besucher in die Anlage, vor der Wende waren es noch 25 000. I.B.

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