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Berlin: Kleiner Türkischkurs

Damit Sie im türkischen Teil Kreuzbergs nicht völlig hilflos vor sich hin buchstabieren, hier ein paar kleine Hinweise zu den Besonderheiten des Türkischen: Unter den Vokalen spricht sich das E wie ein deutsches „Ä“. Beispiel: die Vokabel für Guten Tag – „Merhaba“ (Märchaba).

Damit Sie im türkischen Teil Kreuzbergs nicht völlig hilflos vor sich hin buchstabieren, hier ein paar kleine Hinweise zu den Besonderheiten des Türkischen: Unter den Vokalen spricht sich das E wie ein deutsches „Ä“. Beispiel: die Vokabel für Guten Tag – „Merhaba“ (Märchaba). Das I klingt wie das kurze offene „i“ in Kind. Üben Sie am besten an der Wendung für „ein Bier, bitte“: „Bir bira, lütfen“. Das I ohne Punkt drauf hingegen spricht sich wie das deutsche „e“ in Rabe. Dazu ein Beispiel, das Sie im Restaurant anbringen können, wenn Sie Kuttelsuppe probieren: das Wort für „lecker“ – „tatli“, sprich „tatle“. Unter den Konsonanten klingt das C wie „dsch", ç wie „tsch", das S wird scharf gesprochen und das S mit Haken drunter wie „sch". Und wenn Sie beim Spaziergang die Begeisterung überkommt und Sie einem türkischen Kreuzberger ein Kompliment machen möchten, dann sagen Sie ihm doch, wie schön er es hier hat. Sagen Sie: „Burasi çök güzel“ (sprich: burasse tschok güséll). rcf /kf/suz

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