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Berlin: Knake-Werner bestreitet Vorwürfe

Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (Linkspartei) will die Schwarzarbeit-Vorwürfe gegen sie vollständig aufklären. Das ließ sie am gestrigen Montag über eine Sprecherin ausrichten.

Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (Linkspartei) will die Schwarzarbeit-Vorwürfe gegen sie vollständig aufklären. Das ließ sie am gestrigen Montag über eine Sprecherin ausrichten. Von der Boulevardzeitung „B.Z.“ verlange die Senatorin eine Gegendarstellung, sagt ihr Anwalt Christian Schertz. Die B.Z. hatte am Freitag auf ihrer Titelseite behauptet, Knake-Werner habe eine polnische Putzfrau schwarz beschäftigt. Gestern hieß es in einem Interview mit der „Putzhilfe Danuta K.“, sie habe mit Knake-Werner vereinbart, dass sie vier Stunden pro Woche in der Wohnung der damaligen PDS-Bundestagsabgeordneten putzen solle. Knake-Werners Anwalt Schertz stellte den Sachverhalt folgendermaßen dar: Die Putzfrau war angeblich bei einer Firma angestellt, die Knake-Werners Wohnung in Prenzlauer Berg umgebaut hatte. Knake-Werner habe der Frau angeboten, das Beschäftigungsverhältnis zu verlängern – wenn diese die notwendigen Papiere vorlege. Als die Polin dem nicht nachgekommen sei, habe Knake-Werner „sofort das Beschäftigungsverhältnis beendet“. wvb.

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