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Berlin: Kommt das Quartier 205 ganz in Mode? Textilunternehmen zieht es an die Friedrichstraße

Grundstücksverkäufe in bester Lage: An der Friedrichstraße hat es das schon des Öfteren gegeben. Jüngstes Beispiel dürfte nach Angaben von „Thomson Financial News“ das sogenannte Quartier 205 sein.

Grundstücksverkäufe in bester Lage: An der Friedrichstraße hat es das schon des Öfteren gegeben. Jüngstes Beispiel dürfte nach Angaben von „Thomson Financial News“ das sogenannte Quartier 205 sein. Demnach soll das Geschäftshaus, in dem unter anderem die deutsche Coca-Cola-Zentrale sitzt, für 275 Millionen Euro veräußert worden sein. Als Käufer wird der spanische Geschäftsmann Armancio Ortega genannt, hinter dem das Textiluntenehmen Inditex (Zara) steht. Beteiligt an dem Millionengeschäft soll die Bankgruppe Santander sein. Zu ihr gehört auch die Bank Banif. Von den Unternehmen und dem bisherigen Vermieter des großen Geschäftshauses, Tishman Speyer Properties Deutschland, war bislang keine Auskunft zu erhalten.

Das Gebäude, das sich offiziell „Friedrichstadtpassagen Quartier 205“ nennt, war eines der ersten, das nach der Wende als Teil der neuen Friedrichstraße errichtet wurde. Seine Eröffnung war im Jahr 1995. Entworfen wurde der Bau zwischen Tauben-, Charlotten- und Mohrenstraße von dem jüngst verstorbenen Architekten Oswald Mathias Ungers. Das Bauwerk verfügt über fast 17 000 Quadratmeter Laden-, etwa doppelt so viel Büroflächen und über 36 Wohnungen. Zu den Mietern zählen auch Hennes & Mauritz sowie Benneton.C. v. L.

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