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Berlin: Konzept für die Bäder erst im April

Der Senat wird erst im April ein abschließendes Konzept für die Berliner Bäder vorlegen. Der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses musste sich gestern mit einem Zwischenbericht des Sportsenators Ehrhart Körting (SPD) begnügen.

Der Senat wird erst im April ein abschließendes Konzept für die Berliner Bäder vorlegen. Der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses musste sich gestern mit einem Zwischenbericht des Sportsenators Ehrhart Körting (SPD) begnügen.

Darin wird angekündigt, dass die zwölf Freibäder (an natürlichen Gewässern) nach Möglichkeit alle verpachtet werden sollen. Die 18 Sommerbäder seien zwar „Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge“, müssten aber nicht zwingend von den landeseigenen Berliner Bäder-Betrieben geführt werden. Die 15 Hallenbäder sollen in öffentlichem Betrieb bleiben. Klar ist immerhin, dass das momentan geschlossene Bad in der Finckensteinallee in Lichterfelde „reaktiviert“ wird.

Außerdem sollen den Bäder-Betrieben über das 2007 beschlossene Sanierungsprogramm (50 Millionen Euro bis 2012) hinaus ab 2010 höhere Zuschüsse für die Instandhaltung zur Verfügung gestellt werden. Der Wirtschaftsplan der Bäder-Betriebe für 2008 wurde vom Hauptausschuss gestern zur Kenntnis genommen. Demnach steigt der notwendige Landeszuschuss, um die Betriebsverluste auszugleichen, im laufenden Jahr auf 39,8 Millionen Euro. za

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