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Berlin: Konzertbesucher im S-Bahn-Stau

Konzertbesucher aus dem Süden der Stadt hatten Pech: Genau an diesem Wochenende sperrte die SBahn den Nord-Süd-Tunnel zwischen Potsdamer Platz und Yorckstraße. Stattdessen fuhren Busse, die allerdings Mühe hatten, im dichten Verkehr am Potsdamer Platz durchzukommen.

Konzertbesucher aus dem Süden der Stadt hatten Pech: Genau an diesem Wochenende sperrte die SBahn den Nord-Süd-Tunnel zwischen Potsdamer Platz und Yorckstraße. Stattdessen fuhren Busse, die allerdings Mühe hatten, im dichten Verkehr am Potsdamer Platz durchzukommen. Nur von Norden kommend fuhren die Züge bis zum „Konzertbahnhof“ Unter den Linden. Die Fahrzeit für S-Bahn-Kunden aus dem Süden verlängerte sich dagegen erheblich.

TERMINDRUCK

Nach Angaben von S-Bahn-Betriebsleiter Eberhard Lorenz war es nicht möglich, die Arbeiten wegen des Konzerts zu verschieben. Schließlich gebe es eine Menge Großveranstaltungen in der Stadt. Die Erneuerung der Signale im Nord-Süd-Tunnel soll bis März 2006 dauern. Sie ist Voraussetzung, um den Fernbahntunnel im gleichen Jahr eröffnen zu können – bekanntlich soll das Milliardenprojekt bis zur Fußball-WM fertig sein, der Zeitplan ist extrem knapp.

Von Montag an bis Ende November rollt im Tunnel zwischen Potsdamer Platz und Yorckstraße immerhin die S 1 wieder, nicht jedoch S 2 und S 26. Fahrgäste dieser beiden Linien müssen am Halt Papestraße in die Ringbahn umsteigen und in Schöneberg in die S 1. Ha

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