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Berlin: Krankenhaus Moabit: Schöttler beklagt Konfrontationshaltung

Die Zukunft des Krankenhauses Moabit ist weiter offen. Die Gespräche zwischen Gesundheitssenatorin Gabriele Schöttler (SPD), den Kassen und dem Krankenhaus wurden am Mittwochabend ergebnislos verschoben.

Die Zukunft des Krankenhauses Moabit ist weiter offen. Die Gespräche zwischen Gesundheitssenatorin Gabriele Schöttler (SPD), den Kassen und dem Krankenhaus wurden am Mittwochabend ergebnislos verschoben. Ein weiteres Treffen zur Zukunft der Klinik, die nach dem Willen des Senats geschlossen werden soll, soll in zwei Wochen stattfinden. Die Klinikleitung teilte mit, sie werde ihre Klage gegen die Schließung nicht zurückziehen. Schöttler warf gestern dem Minderheitsgesellschafter Diakonie vor, die Konfrontation zu suchen. Sie forderte Kassen und Betreiber auf, Vorschläge zur Zukunft der Klinik zu machen. Senat und Krankenkassen wollen das Krankenhaus abwickeln und ein kleineres Gesundheitszentrum errichten. Der Sprecher der Krankenkassenverbände, Karl-Heinz Resch, äußerte wie die Senatorin die Erwartung, die Klinik bis in etwa einem Jahr aufzulösen. "Wir können den Beschäftigten nur eine Perspektive bieten, wenn wir alle an einem Strang ziehen", sagte die Senatorin in der Fragestunde des Abgeordnetenhauses.

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