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Berlin: Kriminalitätsentwicklung darf nicht verniedlicht werden

Eine Verniedlichung der Berliner Kriminalitätsentwicklung hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Innensenator Eckart Werthebach (CDU) vorgeworfen. Auch wenn der Senator von einem Kriminalitätsrückgang spreche, gebe es "zur Entwarnung keinen Anlass", erklärte der stellvertretende GdP-Landeschef Detlef Rieffenstahl.

Eine Verniedlichung der Berliner Kriminalitätsentwicklung hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Innensenator Eckart Werthebach (CDU) vorgeworfen. Auch wenn der Senator von einem Kriminalitätsrückgang spreche, gebe es "zur Entwarnung keinen Anlass", erklärte der stellvertretende GdP-Landeschef Detlef Rieffenstahl. Tatsache sei, dass sich die Kriminalität mit etwa 572.000 Straftaten in der Stadt "weiter auf hohem Niveau" entwickele. In ausgewählten Bereichen gibt es Rieffenstahl zufolge auch weiterhin Steigerungen. So sei die Zahl der Körperverletzungen 1999 im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent gestiegen.

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