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Berlin: Kulturförderung: Berliner PDS fordert Neubestimmung

Die PDS im Berliner Abgeordnetenhaus fordert eine "Neubestimmung der Hauptstadt-Kulturförderung im föderalen System der Bundesrepublik". Sie hat dazu eine Debatte an diesem Donnerstag angeregt und eine Große Anfrage an Kultursenator Christoph Stölzl gerichtet, dessen schriftliche Antwort sie jedoch bereits kritisiert.

Die PDS im Berliner Abgeordnetenhaus fordert eine "Neubestimmung der Hauptstadt-Kulturförderung im föderalen System der Bundesrepublik". Sie hat dazu eine Debatte an diesem Donnerstag angeregt und eine Große Anfrage an Kultursenator Christoph Stölzl gerichtet, dessen schriftliche Antwort sie jedoch bereits kritisiert. "Wir erwarten, dass er dem Abgeordnetenhaus erläutert, mit welchen Positionen er die Verhandlungen mit dem Bund führt", betonte Wolfgang Girnus, der kulturpolitische Sprecher der PDS. Girnus verweist auf die Vorstellungen von Kulturminister Michael Naumann, sieben kulturelle Einrichtungen Berlins in die finanzielle Verantwortung des Bundes zu übernehmen. Laut Stölzl sind das Einrichtungen, die besonders "geeignet sind, die Bundesrepublik Deutschland als Kulturnation in der Hauptstadt zu repräsentieren". Dazu gehören die Berliner Festspiele, das Jüdische Museum, die Berliner Philharmoniker, das Konzerthaus am Gendarmenmarkt, der Martin-Gropius-Bau und das Haus der Kulturen der Welt.

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