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Berlin: Kunden um Geldanlagen betrogen

Der Vermögensverwalter wirtschaftete laut Anklage in die eigene Tasche: Weil er innerhalb von sieben Jahren rund 900 000 Euro für private Zwecke verwendet haben soll, steht seit Montag ein 52-jähriger Geschäftsführer vor Gericht. So soll er von 630 000 Euro, die ihm ein Transportunternehmer anvertraute, lediglich 10 000 Euro in den Kauf von Wertpapieren investiert haben.

Der Vermögensverwalter wirtschaftete laut Anklage in die eigene Tasche: Weil er innerhalb von sieben Jahren rund 900 000 Euro für private Zwecke verwendet haben soll, steht seit Montag ein 52-jähriger Geschäftsführer vor Gericht. So soll er von 630 000 Euro, die ihm ein Transportunternehmer anvertraute, lediglich 10 000 Euro in den Kauf von Wertpapieren investiert haben.

Ansonsten habe er sich persönlich bedient und Barabhebungen getätigt, laufende Leasingraten für zwei Autos und die Miete für ein Appartement in Spanien bezahlt. Zudem soll er ein Ehepaar um 200 000 Euro und eine Frau um 80 000 Euro gebracht haben. Vor Gericht räumte der gelernte Steuerfachgehilfe zunächst ein, für das Geld verantwortlich gewesen zu sein. Der Untreue-Prozess geht am Mittwoch weiter. K.G.

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